Konservative Kommentare Juli 2024
von Peter Helmes

 

Liebe Leser, 

an dieser Stelle veröffentliche ich regelmäßig einmal im Monat meist kritische und bissige Kommentare – aus konservativer Sicht versteht sich – zu Themen bzw. Vorgängen, die in den Medien selten oder gar nicht besprochen oder verzerrt dargestellt werden.

Ich wünsche Ihnen eine stets spannende Lektüre und freue mich über Kritik und Anregungen, die Sie mir direkt (Peter.Helmes@t-online.de) oder an Die Deutschen Konservativen (info@konservative.de) senden können.








Grüne ohne Zukunftsvision – also ohne Zukunft

Oft kolportiert, aber immer wahrer: Die Grünen sind am Ende

Die Nerven der Grünen Verbotspartei liegen blank. Sie zittern nur noch der eigenen Zukunft entgegen, so geringwertig sie derzeitig erscheint. Sie faseln zwar in einem Überheblichkeitsanflug von „Grüner Freiheit“,  aber merken nicht mal, daß die Begriffe (und Inhalte!) „Freiheit“ und „Grüne Politik“ ein Widerspruch in sich sind und nicht zusammenpassen. Grünes Gedankengut hat mit freiheitlichen Ansätzen nichts gemein. Die ökologischen Heilsversprechen der Partei lassen sich auch beim besten Willen mit dem Freiheitsbegriff nicht zusammenbringen.

Das ist bitter für die Grünen; denn sie müssen nahezu wehrlos ihrer eigenen Entmündigung und der damit einhergehenden Demütigung zuschauen. Sie wollten ein ökologisches Paradies schaffen, aber übergeben uns ein ökonomisches Trümmerfeld – eine Entwicklung, der wir nur noch entgeistert zuzuschauen gezwungen sind.

Geradezu verzweifelt lustig zu erscheinen – in dieses letzte Aufbäumen der Grünen gehört wohl auch der Verzicht Baerbocks auf die ehemals erträumte, aber nie realistische „Kanzlerkandidatur“. Wie realitätsfern muß eine Partei sein, die solche Schattendiskussionen zuläßt? Baerbock erklärt, daß sie alles für die deutsche Außenpolitik geben und nicht mehr „Kanzlerkandidatin werden wolle.


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